Impressionen zum Thema Bioökonomie an der Universität Hohenheim
Fakultätsübergreifendes Forschungsprofil
Agrar-, Natur- sowie Wirtschafts- und Sozialwissenschaften bearbeiten breite Bereiche der Bioökonomie. Der ganzheitliche Ansatz umfasst die gesamte Wertschöpfungsnetz der Bioökonomie.
Die Universität Hohenheim legt in ihrem aktuellen Struktur- und Entwicklungsplan universitätsweit den Fokus auf folgende Themenfelder:
- Nachhaltige Entwicklung: Klima, Ressourcen, Umwelt, Wirtschaft
- Globale Ernährungssicherung, gesunde und ausgewogene Ernährung
- Bioenergie und nachwachsende Rohstoffe
- Genomische Diversität bei Pflanzen, Tieren und Mikroorganismen
- Innovation und Finanzierung
- Verbraucher-, Wettbewerb- und Risikoanalysen
(verändert aus https://biooekonomie.uni-hohenheim.de/forschungsprofil)
https://biooekonomie.uni-hohenheim.de/biooekonomie-hohenheim
Grundgedanke des Social Entrepreneurship
Soziale Ziele mit unternehmerischen Konzepten umsetzen
Beispiele für Social Entrepreneurship findet man für sehr unterschiedlichen Bereiche:
- ökologische Lösungsideen, die neue Technologien und Dienstleistungen im Natur- und Artenschutz, in der
Ernährung und im Verbraucherschutz sowie im Umweltschutz umfassen - Ideen und Vorhaben zur gesellschaftlichen Aufklärung und Entwicklung, z.B. für die Demokratie und für die Menschenrechte
- innovative soziale Dienstleistungen und Produkte für gesellschaftliche Randgruppen, für Arbeit und Bildung, für Kinder, Jugend, Behinderte sowie Senioren
Die Social Entrepreneurship Akademie gibt eine Orientierungshilfe für potentielle Entrepreneurs:
- Social Entrepreneurs sind motivierte und engagierte Gründer – im Unterschied zum klassischen ‚Unternehmer’ oft kleine Teams aus verschiedenen Disziplinen.
- Sie wollen mit unternehmerischen Mitteln ein gesellschaftliches Problem möglichst großflächig lösen oder lindern.
- Der Hauptzweck des Vorhabens ist es, ein gesellschaftliches Problem zu lösen, erst danach folgt das Ziel, finanzielle Rendite zu erzielen, die dann oft wieder re-investiert wird.
- Hinter jeder Idee steht ein Geschäftsmodell, mit dem in Zukunft regelmäßig Einnahmen oder Spenden generiert werden, um die Organisation finanziell langfristig tragbar zu machen.
- Der ‚Social Impact’ – die gesellschaftliche Wirkung – ist greifbar und messbar, z.B. anhand der Anzahl erreichter Personen.
- Das Konzept ist innovativ und lässt sich klar von ähnlichen Projekten durch sein ‚Alleinstellungsmerkmal – Unique Selling Proposition – USP’ abgrenzen. Der Ansatz ist multiplizierbar und übertragbar.
- Social Entrepreneurs streben langfristig eine Skalierung an, d.h. die Lösung soll geographisch und personenbezogen verbreitetet werden können.
(aus: https://seakademie.org)
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